Dienstag, 1. Juni 2010

Die Anreise

Heut in der Früh bin ich mit schaudern aus dem Bett gekrochen und hab festgestellt, dass es 6 Grad hat! Nach ein paar Bissen vom Frühstücksbrot (viel mehr hab ich nicht hinunter bekommen vor lauter nervös) hab ich Tommi und Mama verabschieden, alles zusammengepackt und wurde dann etwas zu spät vom Flughafentaxi abgeholt.
Nach einer unterhaltsamen Taxifahrt durch ganz Tirol (mit Stopps in Hall, Kolsass, Schwaz,...) bin ich rechtzeitig und gut in München angekommen.
Dann folgte der Check in. Ein bisschen Angst und Bang näherte ich mich der Waage neben der Lady die meinen Pass wollte. Unauffällig stellte ich den Koffer auf das Förderband und zu meinem Entsetzen zeigte die Waage 24, 7 Kilo an. Ich versuchte schon meinen Dackelblick aufzusetzen, aber alles was sie sagte war: Wollen Sie einen Fensterplatz oder einen Gangplatz? Ufff.... noch einmal Glück gehabt.
Jetzt hatte ich mir eine Pause verdient, in der ich das leckere Jausenbrötchen von Mama verspeiste.
In der Flughafenhalle befand sich eine Waage die zur freien Verfügung genutzt werden konnte um zu überprüfen, ob das Gewicht des Handgebäcks ja nicht die erlaubten 8 Kilo übersteigt. Zu meinem Entsetzen zeigte diese Waage fast 13 Kilo an! Ich wollte der Anzeige nicht glauben und stellte mich deshalb selbst auf die Waage. Leider musste ich feststellen, dass die Anzeigt nicht so verkehrt war. Etwas unsicher machte ich mich deshalb zum nächsten Checkpoint auf.
Auch dort lief alles glatt. Ich musste das Notebook nicht einmal einschalten!!! Ich schau halt doch vertrauenswürdig aus. :-D

Eine Viertelstunde zu spät konnten wir dann mit dem Boarding beginnen.
Eine Besonderheit die festgehalten werden muss: Ich konnte das Mittagessen an Bord essen, weil es eine kalte Jause war, die ohne Zwiebel zubereitet wurde! Ein gutes Gefühl!
Nach einer unglaublichen Flugleistung des Piloten kamen wir nach 1 Stunde 40 in Malta an. 5 Minuten früher als geplant! Leider konnte ich die Insel nicht aus der Luft sehen, weil ich auf der falschen Seite saß. Dabei hätte ich mir so gern selbst ein Bild gemacht, ob sie wirklich sooo klein ist! Aber um die Größe der Insel herauszufinden habe ich ja jetzt in den nächsten Monaten Zeit.

Irritiert von der komplett fremden Aussprache und Sprachmelodie des Maltesisch im Flugzeug war ich froh dass ich meinen Namen bald auf einem der hochgehaltenen Schilder entdecken konnte. Danjela brachte mich dann gut, gemeinsam mit meiner jetzigen Mitbewohnerin, zu meiner Wohnung. Angekommen!

2 Kommentare:

  1. Lieber Schatz,

    Freu mich, dass du gut angekommen bist und wünsch dir eine schöne Zeit in Malta!!! Vermiss dich jetzt schon.

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  2. Vermiss di a schu!!
    Liebe dich über alles!

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