Mittwoch, 27. Oktober 2010

Wow dieser Oktober!

Wahnsinn wie die Zeit vergeht! Jetzt haben wir doch schon glatt Ende Oktober... höchste Zeit die ereignisreiche Zeit einmal hier im Blog festzuhalten!!!!

Eine große Rolle in diesem Monat haben die EVS Freiwilligen von Birgu gespielt. Wie haben immer wieder Zeit gemeinsam verbracht und sehr schöne Dinge erlebt.

Begonnen hat das Ganze mit der Festa in Birgu. Ein unglaublich schönes Fest bei dem die ganze Stadt dunkel ist und nur mit Kerzen beleuchtet wird.... so viele Kerzen!!! Das kann man sich gar nicht vorstellen. Und was besonders schön war: Lucia hat uns zum Essen in ihre Wohnung eingeladen, welche sich dirkt über dem Hauptplatz von Birgu befindet. Es war ein super Abend.

Außerdem haben wir uns zum Yoga, zum Ausgehen und noch einmal zum Kochen getroffen. War immer eine schöne Zeit. Das Yoga findet in deren Organisation von einer Didi durchgeführt statt. Sie lehrt die Wichtigkeit hinter den Bewegungen und wie die Liebe besser fließen kann. Anschließend daran habe ich auf schon 2x an der Medidation teilgenommen. Wahnsinns Erlebnis.

In diesem Monat habe ich es endlich einmal geschafft klettern zu gehen. Und zwar waren wir an einem Felsen mit super Ausblick! Ich habe Sven und Mike beim ausgehen getroffen und herausgefunden, dass sie bei dem Verein ClimbinginMalta sind/arbeiten. Was für ein Glück.
Ich habe sie mit ihrem Auto abgeholt, dann sind wir zum Felsen gefahren und haben uns von oben abgeseilt... für mich war es das erste Mal im Leben! Das Klettern war zufriedenstellend. Bin eine 5+ Wand geklettert, aber mehr war nicht drin! ;-)Spaß hats auf jeden Fall gemacht und vielleicht geht es sich ja noch einmal aus!

Letztes Wochenende waren die Spanierinnen (Alicia, Bea, Paula, Tamara) und ich in Sizilien!
Aber dazu erzähl ich ein anderes Mal! Da gibts noch ein paar Geschichten! :-)

Montag, 11. Oktober 2010

TommiRevival!! :-D


Unglaublich aber wahr... es war für meinen Schatz Zeit zum 2. Mal nach Malta zu kommen!! Endlich! ;-)
Dadurch, dass wir beim letzten Mal die Insel schon sehr gut erkundet haben sind für dieses Mal hauptsächlich Tauchen und Entspannen am Programm gestanden.
Airshow

Ein sehr nasser Empfang wurde ihm bereitet, als er mit 2 Stunden Verspätung endlich aus dem Flughafen kam. Andrea und ich warteten schon sehr hart auf ihn, da wir zuvor auf einem Konzert waren, das aber leider wegen der Regenmassen früher abgebrochen werden musste. Nass bis auf die Haut saßen wir dann in meinem Auto und warteten. Endlich war er da!!!
Und das Wetter änderte sich im Laufe der Woche Gott sei Dank auch! :-)
 

Am Samstag waren wir bei einer großen Airshow auf Malta und anschließend bei der Notte Bianca, eine Nacht die verschiedenste kulturelle Angebote vereint und den Bürgern damit ein gratis Kulturerlebnis bietet. We saw the Museum of Archeology, the Heritage of Malta FIlm and some conzerts! Was a great night and we enjoyed this offer lot.
Sorry it is the first time, that is seems to me easier to write in english. I think I have to take the opportunity! ;-)

After this night we had to get up very early to do our first dive for the PADI Advanced Open Water Diver Course. The weather conditions were throw a lot of wind not the best, thats why we went to Manoel Island, where the current was not strong. We did our first wreck dive and the Navigation Dive! The visibility over there was not so good as in the other spots of Malta, but still it was a very great experience!

On Monday and Tuesday I had to do a Horse Riding Trainings at work. I enjoyed it a lot to be in the group and getting to know more about the Horses.
In the afternoon Tommi and me went to the cinema and it was the first time for us to feel what it is like to be alone in the whole cinema! :-) It was great fun.
During the rest of the week we finished our Advanved Course. This time we went to Blue Grotto. We saw an amazing, very huge tanker. During the first dive I had some problems with my BCD. Infact it didn't stop inflating, when I pressed the button. That was the reason why I started to inflate by mouth, which was very exhausting, but a good experience! The second dive was to a great riff.
The last two dives we did at Cirkewwa. There we saw an amazing wreck called ROZY! So many fish! We saw a lot of Baracudas, we saw Birstol Worms and Scorpion Fish.... It was just great! And we went to 33 meters!! I am very proud of myself!!! ;-)
 

Furthermore we went to Comino to go snorkeling over there and relax in the sun. We went to St. Peters Pool again and had a great time.

On one of our last evenings together we made a BBQ on the roof!


thats tommi
One day we spend in the Hilton Hotel, where we did Pilates, swam and had a good time with Nadine and Katinka with her lovley familiy. We even managed to swimm in the outdoorpool, but we won't tell you how we managed! :-)

thats me
The last days we went waterskiing, which was again great fun! We both where talents and managed to get out of the water straight from the first try on!! The negative aspect: I had muscle pain for the next 3 days!

But as you can see... our time together was simply amazing and we enjoyed every minute!
Thank you my darling and I am looking forward to live with you!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Ergo meets Ergo

Genauer gesagt: Alex war da!!!!!

Und es hat gut getan! :-)

Die Alex ist am 11. September in Malta angekommen und wir haben dann gleich beschlossen in Valetta ein bisschen auszugehen. In der Stadt war es überraschend ruhig. Trotzdem haben wir ein Pub gefunden, in dem wir dann sogar von einem ca 17 Jähringen auf eine Runde Bier eingeladen wurden.
In unserer gemeinsamen Zeit haben wir viel unternommen, haben viele Fotos gemacht, an Stränden enspannt und uns unterhalten.
Hier kommen die Highlights: ;-)

1. Alexandra hat mich in die Arbeit begleitet und mich bei einer MSR Session beobachtet. Es hat gut getan einmal ergotherapeutisches Feedback zu bekommen und zu realisieren, dass sie genau das ändern würde, das ich am Anfang auch ändern wollte, mit der Zeit dann aber hingenommen habe. Es hat mir geholfen zu hören was sie sagt... allerdings komme ich gerade drauf, dass ich mein persönliches Feedback immer noch nicht bekommen habe!! Alex bekomme ich das noch?



the two nice guards
2. Wir waren viel auf der Insel unterwegs und wollten uns unter anderem Tempel anschauen. Der Parkwart hat uns den Tipp gegeben uns von hinten hineinzuschleichen um keinen Eintritt zu zahlen. Den Tipp haben wir gerne angenommen (bzw. ich habe ihn gerne angenommen, Alex mag solche unrechten Sachen gar nicht). Wir haben viele Fotos gemacht und alles genau angeschaut. Allerdings gibt es dort noch einen 2. Tempel den wir gerne gesehen hätten, dafür gibt es allerdings nur einen Eingang und ohne Eintrittskarte kommt man da nicht hinein... Ein bisschen geredet (laut Alexandra ein bisschen chetty), ein bisschen gelacht und schon haben uns die 2 liebe Herren in ihre Tempelanlage gelassen um ein paar schnelle Blicke zu erhaschen. :-)

Playmobil Factory

3. Wir haben die Playmobilefabrik besucht und die Möglichkeit bekommen die Produktion zu sehen. Nur dass ihr es wisst ihr lieben Leute von zuhause. Alle Figuren werden in Malta hergestellt!! Und auch die etwas größeren Gegenstände für die kleinen Leute unter uns! :-) Das war sehr interessant. Natürlich haben wir im Anschluss auch den Funpark unsicher gemacht!


4. Wir waren natürlich auf Gozo. Und ich glaube zum 7. Mal habe ich das Azur Window gesehen... aber diesmal haben wir etwas besonderes entdeckt. Ca. 10 Meter davon entfernt gibt es eine Art natürliches Schwimmbecken. Ach war es herrlich mit diesem schönen Ausblick in diesem wunderbar schönen Wasser zu plantschen! Herrlich! Dort möchte ich gerne zumindest mit meinem Schnorchel noch einmal hin!
Weiters haben wir es geschafft an eine andern Punkt in Gozo schwimmen zu gehen... allerdings nicht ganz freiwillig. In der Nähe von Marsalforn gibt es eine Stelle, die auf dem Foto im Reiseführer total schön ausschaut und die wollten wir natürlich sehen! Andrea hat uns schon erzählt, dass sie letztes Jahr dort war und dass es sehr rutschig gewesen sei... Aber wir haben uns gedacht, dass es heuer sicher nicht mehr so ist und wir ja gut auf den Füßen sind... Haben wir gedacht.
Als erste ist Alex in die Höhle gekrochen und ist dann 1 Meter mitsamt ihren Schuhen bis ins Meer gerutscht. Ich habe das sehr lustig gefunden und wollte ein Foto von ihr machen. Um die Perspektive zu verbessern bin ich ein paar Schritte vorgegangen und komplett ausgerutscht. Das einzige was trocken geblieben ist, das was die Kamera. Die Felsen haben eine richtige Rutschbahn gebildet und ich bin wort wörtlich mitsamt den Schuhen baden gegangen! :-) Ach haben wir gelacht! Die Fotos werden noch nachgereicht, allerdings muss sie mir die Alex erst schicken!

Vielen vielen Danke für die schöne Woche und die sehr angenehmen Gespräche!!!! Hat sehr gut getan dich hier zu haben!! Dicker Schmatz!!

Dienstag, 21. September 2010

Volleyball... Volleyball... Volleyball

Malta Independence Day - heute war frei!!

Den Sommer über habe ich hin und wieder bei einer Hobbytruppe Beachvolleyball auf der Golden Bay mitgespielt. Die "Chefs" dieser Hoppytruppe wissen immer über das Volleyballgeschehen im Land (Malta) bescheid und laden dadurch zu verschiedensten Veranstaltungen ein.
Zum Beispiel habe ich im Sommer an eine Handball-Volleyball-Swimmrun Competition teilgenommen und viel Spaß dabei gehabt. Eigentlich hatten wir nicht nur Spaß, dann wir haben die Competition sogar gewonnen! Wobei man vielleicht nebenher erwähnen sollte, dass dort auch einige Kinder mitgemacht haben... was die Berechtigung stolz zu sein wieder etwas senkt! :-)

Bitte beachtet meinen Namen auf der Urkunde! :-D

Für diese Feiertag hat Mario ein 4:4 Tournier angekündigt für das ich ihm gerne zugesagt habe. Die Aussicht in Malta in der Halle (die früher einmal ein Gefänginis war) zu spielen, war eine etwas komische Vorstellung, aber nachdem sich der Himmel heute den ganzen Tag bedeckt gezeigt hat war die Überwindung sehr klein und die Neugierde sehr groß.
Unser Team bestand aus Duglas, einem maltesischen Jurastudenten, Carmen, einer ehemaligen Nationalspielerin, Mario und mir. Wir haben uns wacker geschlagen und vor allem hat es uns Spaß gemacht.


Der Höhepunkt für mich war allerdings ein anderer. Nach den verschiedenen Spielen haben mich doch glatt 2 Coaches angesprochen, ob ich Lust hätte in ihren Teams in der ersten Liga mitzuspielen! 2 Nummern reicher kann ich mir schon vorstellen mich bei ihnen zu melden! Wahnsinn, zu welchen Erfahrungen man im Ausland kommt! :-)
Jetzt würde ich es noch fein finden, wenn mir Tommi meine Schützer aus der Heimat mitnehmen könnte.... dann bestünde die Möglichkeit ein paar der heute gesammelten blauen Flecken in Zukunft eventuell zu vermeiden!! :-D

Montag, 20. September 2010

Abenteuertage mit Eva

Hallihallo!

Habe gerade mit Entsetzten festgestellt, dass andere in ihren Blog viel mehr schreiben und die Geschichten viel genauer erzählen... aber gut, dann gibt es wahrscheinlich wieder andere die nicht einmal einen Blog schreiben! ;-) Also, wenn ihr bei mir etwas genauer wissen wollt, dann müsst ihr eben nachfragen! :-) Dieser wird jetzt einmal ein bisschen genauer.

Zu 3.9. bis 8.9.:

Eva ist am Freitag Abend angekommen. Ich habe sie etwas zu spät (obwohl ich den Weg dorthin jetzt dann blind fahren könnte) vom Flughafen abgeholt, und dann sind wir schnurstracks weiter nach Paceville. Dort haben wir einen Club besucht in dem am Freitag Salsaabend ist. Eva hat alle anwesenden mit ihrem Profisalsa begeistert! :-) So manch einer hätte auch gerne mehr von ihr bekommen als nur einen Tanz... aber Eva ist trotz der sehr verlockenden Angebote hart geblieben! :-D An dem Abend haben wir uns dann auch mit den anderen Freiwilligen getroffen und haben außerdem Regen auf Malta genossen (was bis dorhin eine Rarität war).
Im Laufe der nächsten Tage sind wir dann in den Genuss einer maltesischen Festa gekommen, haben verschiedenste Umarmung und unerwünscht Küsse von (teilweise sehr alten) Männern erhalten (und somit auch festgestellt, dass wir in dem Bezug vielleicht keine gute Kombi sind), haben in der Golden Bay Volleyball gespielt und auf Gozo schöne Fotos gemacht. Während ich gearbeitet haben hat sie sich an das Schwimmbad bei Razett gelegt und entspannt.
Alles sehr aufregend, aber unser größtes Abenteuer war mit Abstand die Übernachtung auf Comino. Ausgerüstet mit Zelt und (einen halben Zentimeter dünnen) Isomatten haben wir uns bei sehr stürmischer See auf ein kleiner Motorboot gewagt um uns dann nach Comino zur Santa Marija Campingsite bringen zu lassen.
Dort angekommen haben wir routinierten Camperinnen das Zelt binnen Minuten 10 Meter entfernt von der Polizeistation, direkt am Meer, aufgestellt. Um die Insel zu erkunden, haben wir dann noch einen Spaziergang gemacht und sind bei einbrechender Dunkelheit wieder zu unserem Zelt zurück. Sehr müde und etwas hungrig haben wir dann beschlossen unser Abendessen direkt am Meer zu genießen. Gerade herzhaft in das Käsebrot gebissen fragt Eva ob ich das Fiepen auch gehört hätte. Nach genauerem Hinhören wäre ich am Liebsten auf einen Tisch gesprungen, aber leider hatten wir einen solchen nicht in unserer Campingausrüstung.
Das Abendessen und auch die ganze Nacht verbrachten wir somit im Zelt. Sogar die Wurst, die bereits geöffnet war beschlossen wir aus unserem "Häuschen" zu verbannen, da wir Angst hatten die Ratten und Mäuse könnten sich durch die Zeltwand graben um an ihr Ziel zu kommen. Am nächsten Tag fühlten wir uns nicht wirklich erholt.... ich glaube wir werden alt! Wie haben denn wir Interrail (ein ganzes Monat in Zelt und auf Isomatte) überlebt?
Herrlich war es allerdings direkt aus dem Zelt ins Meer zu laufen um dort ein morgendliches Bad zu genießen!


Dieses Foto ist aus unserem Zelt heraus aufgenommen.

Anschließend hat der barfuße Polizist dann für uns das Bootunternehmen angerufen um einen Termin für die Abholung auszumachen. Das hat er gemacht, obwohl er eigentlich keine Handynummern anrufen darf, weil die zu teuer sind! Aber wir haben ihn einfach mit dem Wein bestochen den wir am Vortag nicht ausgetrunken haben! :-)
Netterweise hat uns dann das einzige Auto auf der Insel zum Hotel auf der Insel gebracht. Dort konnten wir unser Gepäck unterstellen. Auch den Vermieter der Liegestühle in der Blue Lagoon konnten wir ein bisschen im Preis drücken und so genossen wir 1 1/2 Stunden in der Sonne, bevor wir dann den Heimweg antraten. Der Wellengang war sehr hoch. Nachdem uns unser Boot 40 Minuten zu spät abgeholt hat, hat er wohl gemeint, die Zeit am Weg aufholen zu müssen... und da nur Eva und ich am Boot waren, war das für ihn wohl kein Problem. Ich will gar nicht wissen, wie viele Meter wir doch die Luft geflogen sind, ob dann hart auf der nächsten Welle zu landen und wieder abzuheben. Unser Gebäck ist im Laufe der Fahr um 2 Meter nach hinten gewandtert. Eva und ich haben uns mit beiden Armen am Boot festgeklammert und konnten uns das Lachen nicht verhalten, weil wir beide ziemlich ratlos dreingeschaut haben!


Im Bus... Am Boot hat es so ähnlich ausgeschaut, aber da habe ich beide Hände zu anhalten gebraucht!!

Wieder auf festem Boden waren wir froh, nächste Nacht wieder in einem Bett verbringen zu können (auch um unsere Kreuz und Nackenschmerzen von der Bootsfahrt auszukurrieren). Trotzdem bin ich beim Überlegen, ob ich die Nacht auf Comino nicht wiederholen sollte.... romantisch war es schon direkt am Meer!
Vielen Dank, liebe Eva, für die sehr lustigen und abenteuerlichen Tage mit dir!

Samstag, 11. September 2010

Besuch eines anderen Projekts und Ende der Summerschool

Nachdem ich sonst immer nur über Freizeitaktivitäten und Besuche schreibe, habe ich mir gedacht, dass ich auch einmal erwähnen könnte was bei unserem Projekt so passiert.

Prinzipiell ist es unterteilt in Summer- und Winterschool.
Im Sommer haben Kinder verschiedenster Alterklassen ihre "classes" direkt in Razzett und nehmen auch an den verschiedensten Angeboten von Inspire teil. Der große Unterschied zur Winterschool ist, dass auch Kinder ohne besondere Bedürdnisse an diesem Programm teilnehmen.
Ich habe leider von der Summerschool nicht so viel mitbekommen, da ich immer in den MSR gearbeitet habe, wo weiterhin die üblichen Klienten gekommen sind. Allerdings habe ich zumindest bei der Abschlussveranstaltung ein bisschen mithelfen können und sie mir vor allem anschauen können. Ich glaube ich bin später eine von den Müttern, die heulen wenn ihre Kinder bei soetwas mitmachen. ;-) (vor lauter Rührung natürlich).


Weiters haben Andrea und ich beschlossen andere Projekte zu besuchen in denen auch Freiwillige arbeiten. Zum einen waren wir in einer Schildkrötenreha... war echt interessant zu sehen, was sie mit den Schildkröten machen. Allerdings wäre es keine Arbeit für mich.
Außerdem waren wir dann noch in Birgu bei einem Projekt, die Nachmittagsbetreuung für Kinder in verschiedenen Alterstufen machen. Das war ein sehr familiäres Projekt und Andrea und ich haben uns sofort wohl gefühlt!

Mittwoch, 8. September 2010

Zeit mit Papa

Papa war da!!! und er war mir eine riesen Hilfe!!!!
Papas Platz am Balkon

Es war die letzte Woche von Aurelie, meine lieben Mitbewohnerin, und somit auch die letzte Woche in unserer gemeinsamen Wohnung. Wir haben die Zeit sehr genossen und Papa hat die beste Unterstützung dafür geleistet.

Am ersten Tag haben wir uns Valetta angeschaut und sind seiner heißgeliebten Aida ganz nahe gekommen! ;-) Dann waren wir sehr oft im "Wine and Dine" was meiner Meinung nach "Summernights" heißt, um ein Bierderl zu schlürfen und einen Vodka zu trinken. Weiters waren wir mit allen Freiwilligen gemeinsam in einem maltesischen Restaurant. Wir haben gute Gespräche geführt und ich habe Fußmassagen genießen dürfen! :-)




Leider konnte ich dem Papa in dieser Woche aber nicht nur Erholung bieten. Er hat für mich gekocht und uns unglaublich beim Putzen unserer Wohnung geholfen!! Vielen vielen Dank für deinen tatkrätigen Einsatz Papa! Die Wohnung war nach unserer Reinigung wie neu. Sie hat so geblitzt und geblankt, dass der Vermieter sich nicht einmal die ganze Wohnung angeschaut hat! :-( Da haben wie wohl einiges an Zeit zu viel investiert und zu sauber geputzt.... In der Beziehung habe ich mich wohl noch nicht an die maltesischen Richtstäbe angepasst! :-)



Mittlerweile habe ich es mir in meinem neuen Zimmer schon gemütlich gemacht. Jedes Mal wenn ich aus meinem jetzigen Fenster blicke sehe ich allerdings hinauf zu unserer wunderbaren alten Wohnung und denke gerne an die 3 Monate dort zurück. Danke Melanie und merci Aurelie für die schöne Zeit zusammen, pour le temp magnifique ensemble!!

Und dann möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Papa für die angenehme, erholsame, gemeinsame Woche bedanken. Und danke, dass du extra für mich in ein Flugzeug gestiegen bist!

Freitag, 27. August 2010

Ein paar Unfälle

Höchste Zeit für den nächsten Blogeintrag. Ich habe vor einer Woche bereits einen verfasst, aber leider scheint die Veröffentlichung nicht geklappt zu haben!
Kurzer Rückblick:
Vor 2 Wochen war ich ein bisschen vom Pech verfolgt und habe es geschafft mir mehrmals wehzutun. Ich habe die blauen Flecken nahezu gesammelt. Auf der Lippe, am Schienbein, am Oberschenkel....



Aber den Höhepunkt der Verletzungen hat dann doch ein schwerest Brett dargestellt.
Da der Umzug in eine andere Wohnung bevorstand, beschloss ich, bereits bevor Papa zu Besuch kam, schon einmal mit dem Herrichten meines zukünftigen Zimmers zu beginnen. Ein Dorn im Auge war mir der Schrank der sich direkt vor dem Fenster befand.
Ich begann mit vollem Datendrang zu schieben. Allerdings entfiel mir nach einiger Zeit (davor hatte ich es schon wahrgenommen), dass sich ein riesiges Holzbrett auf dem Schrank befand, das nur mit wenig Auflagefläche am Schrank lag. Ich habe es geschafft den Kasten an die andere Wand zu schieben. Allerdings habe ich es auch geschafft das riesige Holzteil vom Kasten herunter, direkt auf meine Kopf zu katapulieren! Das hat weh tan!!! Ich sags euch. Mittlerweile ist es fast 2 Wochen her und mein armer Nacken schmerzt immer noch! Wenns in einer Woche nicht besser wird, dann werde ich vielleicht doch einmal zum Arzt schauen!
Das waren meine Abendteuer in dieser Woche! Aber ich muss sagen, dass es auch ein schönes Wochenende war, weil ich das erste Mal selbst Sushi herstellen konnte. Wir machten zum Abschied unseres lieben Taiwanesen ein Sushiessen. Lecker wars!!!
Und am Sonntag waren wir auf einer Reggeaparty, die der Hammer war. Wir fuhren mit einem Boot Richtung Blue Lagoon und konnten dort an Land gehen! Darüber war ich sehr froh, denn mein Kopf schmerzte durch den Vorfall, der nur ein paar Stunden zuvor passierte (als mein Kopf das Holz traf, oder umgekehrt) doch immer noch. Sehr entspannte Atmosphäre!! Nur die Rückfahrt war etwas lang und sehr Wellenreich!! Gut dass ich am Tag zuvor Reisekaugummis besorgt habe! :-)

Am Montag ist dann der Papa angekommen! Und das wird der nächste Blogeintrag!! ;-)

Sonntag, 8. August 2010

Urlaub mit Mama, Benedikt und Gerda

Jetzt habe ich 2 Mal geblinzelt und dann ist plötzlich August und meine nächsten Besucher verlassen mich schon wieder! :-(
Wir hatten eine sehr erlebnisreiche Woche, hatten viel Spaß miteinander, haben Sonne getankt (und auch Auto getankt) und viele Sachen gesehen (darunter auch einige, die ich davor noch nicht gesehen habe!).

Gemeinsam mit Junior haben wir die Insel unsicher gemacht, haben in den verschiedensten Restaurant herrlichstes Essen genossen und es uns richtig gut gehen lassen! Ich habe mir 2 Tag frei nehmen können, sodass ich nur 4 Tage der insgesamt 9 Besuchstage arbeiten musste!

Um den Besuch besser wirken zu lassen, werde ich hier ein paar Fotos einfügen.


Comino und die Blue Lagoon

Dingli Cliffs


Sprung ins St. Peters Pool

Mdina


Clapham Junction (ca. 3000 Jahre alte Spuren im Stein)

Vielen Dank für den schönen Urlaub!! Hoffe euch hat es auch gefallen! Ich habe die Zeit mit euch genossen!

Der Beginn dieser Woche war leider nicht wirklich positiv besetzt, dass Aurelie und ich seit Freitag (Ankunftstag) kein Wasser in der Wohnung hatten. Zu Beginn haben wir gemeint, dass sie vielleicht das Wasser für das ganze Haus abgedreht haben (wir haben ja eine Baustelle nebenan). Als allerdings in der Nacht immer noch keine Wasser zu rinnen begann erschien es uns ein bisschen auffällig. Am Samstag haben wir dann versucht unseren Vermieter zu erreichen, allerdings hat Danjela nur seine Arbeitsnummer. Weshalb schon feststand, dass wir bis Montag mit dem Wasser warten müssten. Man kann sich nicht vorstellen, wie aufgeschmissen man sich fühlt.... die Toilettenspühlung funktioniert nicht, man kann nicht kochen, geschweige denn abspülen.... Meine Urlauber und ich sind nach Gozo geflüchtet. Dort hatten wir neben 3 Kakerlaken auch fließend Wasser.
Am Montag hieß es dann, dass wir bis Dienstag warten müssten bis jemand vorbeikommen könnte. Aurelie und ich beschlossen selbst auf Dach zu steigen. Überraschenderweise befindet sich nämlich auch der Wassertank (wie auch die Gasflasche und die Waschmaschine) auf dem Dach. Nach einer schwierigen Kletterübung konnten wir einen Drehgriff als den Übeltäter entlarfen. Nachdem am nächsten Tag dann doch noch die Handwerker kamen und die Luft aus unseren Leitungen ließen hatten wir wieder Wasser mit einem perfekten Strahl und konnten unser Leben im Luxus wieder genießen! :-D

Mittwoch, 28. Juli 2010

Unvergessliche Woche mit Tommi

Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!! Jetzt ist der Tommi schon wieder weg! :-(
Aber ich muss sagen, dass wir die gemeinsame Zeit sehr gut nutzen und genießen haben können!

Gemeinsam haben wir den Padi Open Water Diver Kurs abgeschlossen. Ist schon wahnsinnig toll, wenn man einem riesen Triggerfisch beim Fressen zuschauen kann, oder einen Oktopus sieht der einen Stein eine steile Klippe hochschleppt um dann seine Höhle damit zu verschließen. Ich würde sagen, die Tauchgänge waren das Abendteuer in dieser Woche (neben dem Autofahren ;-))
Apropos Auto: es startet jetzt nach anfänglich großen Schwierigkeiten seit letzter Woche verlässlich. Vor 2 Wochen war ich ja beim Mechaniker, weil ich bis dahin schon 3 Mal Starthilfe brauchte. Nach der Starthilfe ließ sich "Junior" dann wieder ca 8 Mal starten und dann wollte er wieder nicht mehr. Der Mechaniker sagte, dass es nicht die Batterie sei (klarerweise.... ich hätte nämlich immer noch die Garantie auf die Batterie). Gott sei dank habe ich hier einen Nachbarn der sich meiner angenommen hat. Er hat gerade versucht sein eigenes Auto zu reparieren als ich ihn um Hilfe gebeten habe. Nach näherem betrachten meiner Batterie hat er festgestellt, dass 3 der 6 Zellen in der Batterie verkohlt sind und fast keine Flüssigkeit mehr in der Batterie war. Aufgefüllt mit Wasser kann ich bis jetzt gut mit Junior durch die Weltgeschichte krusen. Heute Abend wird der Nachbar mit ein paar Bierchen überrascht werden.
Aber nun möchte ich gerne auf die Woche mit Tommi zurückkommen: Wir waren an verschiedenen Stränden, haben Gozo unsicher gemacht, haben Mdina und Valetta gesehen, sind ausgegangen, haben Aussichten genossen, haben die Festa ins Marsascala beobachtet und haben einfach eine wunderschöne gemeinsame Zeit verbracht!! Vielen, vielen Dank mein Schatz!! Und ich freue mich schon, wenn du Ende September wieder kommst und wir den nächsten Tauchkurs ansteuern! Ich liebe dich!

Dienstag, 13. Juli 2010

Mein neues Auto

Hallo ihr Lieben!

Jetzt habe ich schon länger nicht mehr geschrieben, darum wird es wieder Zeit für den nächsten Eintrag. Diesen möchte ich meine süßen neuen Auto widmen! ;-)

Gesucht habe ich 2 Wochen nach einem Auto. Mein Preisvorstellung war, dass das Auto alles in allem nicht mehr als 800 Euro kosten sollte. In Malta gibt es einige Autos die zum Verkauf stehen. Erkennen kann man diese an meist 2 Schildern im Inneren des Autos auf denen 2 Mal die Nummer des bisherigen Besitzers geschrieben ist. In diesen 2 Wochen bin ich immer mit offenen Augen und meinem Handy in der Hand im Bus unterwegs gewesen, um, wenn möglich, die Nummern schnell einzuspeichern. Ist mir nicht immer gelungen.

Vor einer Woche hat es dann so ausgesehen, als ob sich eine tolle Chance ergeben könnte, weil ein Mann angekündigt hat sein Auto der Organisation spenden zu wollen, in der ich arbeite. Allerdings stellte sich das Auto als ziemliche Rostschüssel heraus und außerdem wollte er mindestens 400 Euro dafür haben. Ich zweifelte noch ein bisschen und belästigte den lieben "Lowrenz the Driver" immer wieder um mir zu helfen. Laut den anderen Freiwilligen kennt er sich mit Autos gut aus (was ich mittlerweile bestätigen kann!).

Jedenfalls ist mir denn am Tag darauf ein ganz nett aussehendes Auto aufgefallen. Wir haben einen Termin mit dem Besitzer ausgemacht, das Auto gesehen und ich habe mich entschieden es zu kaufen. Das klingt jetzt sehr schnell, das Ganze hat sicher aber doch auf 2 Tage erstreckt. Mit der Zeit ist es hier auf Malta nicht so eng! Geduld sollte man auf jeden Fall haben, oder entwickeln! ;-)

Das Auto is 21 Jahr alt, ist ein Peugeot 205 und heißt Junior! :-D Er hat Racing-Sitze, 4 gute Reifen, einen relativ neuen Motor und eine relativ neue Batterie.
Leider ist die Verbindung von der Batterie zum Motor locker, was dazu geführt hat, dass wir bei unserem ersten weiter Ausflug bereits jemanden finden mussten, der uns Starthilfe gibt. Er wollte einfach nicht mehr Starten. Der Mann hat zwar irgendwas vor sich hingeschimpft und Football erwähnt (was darin liegen könnte, dass es viertel nach 8 war und der Tag des WM Finales), hat uns dann aber doch geholfen. Schließlich und endlich sind wir nach einer bangen Stunde gut wieder in Marsascala angekommen und haben zumindest die 2. Halbzeit der Finales gesehen.

Bin schon gespannt, welche Abendteuer ich mit Junior noch erleben werde.
Der Mechaniker hat gemeint, dass ich zu einem Elektriker müsse um die lose Ding fester zu machen. Gott sie dank gibt es "Lowrenz the Driver", der mir wieder zur Seite gestanden ist und heute diese Teile um nur 10 Euro ausgetaucht hat. Er hat nur gemeint, dass ein Öl und Filterwechsel nächste Woche auch noch angebracht wäre. Ich hoffe, dass Junior dann irgendwann nicht mehr zu viele neue Teile braucht, ganz gesund ist und wir schöne gemeinsame Fahrten erleben können! :-D

Dienstag, 29. Juni 2010

Die Suche nach dem Gas

Ich wollte mir gerade etwas Salzwasser erhitzen umzu inhaltieren, da gab doch glatt der Gasherd seinen Geist auf. Für uns ein sehr komisches Ereignis, denn bis zu diesem Zeitpunkt waren wir uns sicher keine Gasflasche zu besitzen, sondern direkt an die Leitung angeschlossen zu sein. Die Suche nach der Gasflasche begann.
Dass sie in der Küche nicht sein konnte stellten wir fest, als wir in alle Kästen 2 Mal hineingeschaut hatten. Auch an anderen Stellen der Wohnung konnten wir die Gasflasche nicht entdecken. Da aber sich aber weiterhin kein Gas aus der Heizstelle bemühte blieb uns nichts anderes übrig, als an einer anderen Stelle nachzufragen! Zu unserer großen Überraschung befinden sich die Gasfalschen dieses Hauses auf dem Dach, gut versteckt unter zierlichen Holzkästchen.
Nachdem wir unserer leere Gasflasche ausfindig machen konnten, half uns Danjela den dafür zuständigen Mann zu verständigen.
Jetzt wissen wir, dass es normalerweise hier so funktioniert, dass man sich am Mittwoch in der Früh mit der leeren Gasflasche vor die Tür stellt und wartet bis das Auto mit ganz vielen Gasflaschen vorbeikommt. Im Austausch zu 10 Euro 50 und der alten Gasflasche bekommt man dann eine neue, volle.
Da wir das aber nicht wussten und es blöderweise Donnerstag Vormittag war (und für uns unmöglich eine Woche ohne Gas auszukommen), konnte Danjela mit dem Gasmann einen Termin für den Tag vereinbaren. 3 Stunden später als ausgemacht kam er dann vorbei und schenkte es wieder warmes Essen! Vielen Dank!!!!

Die MSR

Jetzt habe ich endlich einmal Fotos von den Multi-Sensoric-Rooms gemacht! Wahrscheinlich stoßen sie bei den Ergos unter euch auf das größte Interesse! ;-) Es sind 3 Räume in denen die verschiedenen Sinne angesprochen werden sollen, die aber alle verschiedene Schwerpunkte haben.

Soft Play Room: Ein äußert bunter Raum in dem fröhliche Musik gespielt wird. In diesem Raum wird viel das vestibuläre System angesprochen. Es gibt 2 Schaukeln, ein Trampolin, ein Ballpool, einen Tunnel, Stiegen, weichen Boden, Gymnastikbälle.... Ich habe versucht den Raum mit Bildern einzufangen, dass ihr ihn euch besser vorstellen könnt. Wobei es immer schwierig ist viele Impressionen auf einem Foto einzufangen! Dieser Raum soll anregend wirken und durch geschützte Umgebung die Angst vor Bewegung nehmen.










Black Room: Ein ganz dunkler Raum der seinen Schwerpunkt in der visuellen Wahrnehmung hat. Man kommt hinein und sieht unter anderem UV Licht, sich bewegende Lampen, "Bubbles" in den Röhren, Faserlichtstränge und eine Taktwand die per Schalter mit Licht beläuchtet werden kann. Hier wird viel Wert auf "cause and effect" gelegt. Die Kinder können erfahren, dass sie durch ihre Betätigung der Schalter die Farbe des Lichtes ändern, die Luftbläschen ein und ausschalten.... können.
















White Room: Ein komplett weißes Zimmer, das nach so viel Aktivierung zur Entspannung dienen soll. Wieder kreisen Lichter im Raum herum. Es befinden sich 2 Wasserbetten und eine Schaukel in dem Raum. Wieder ist sowohl die Wand als auch der Boden gepolstert. Es läuft entspannende Musik. Hier ein Foto bei erhelltem Raum.



Leider sind die Bilder alle ein bisschen durcheinander, aber ihr müsst euch halt laut der Beschreibung zusammenreimen welches Bild zu welchem Raum gehört! ;-) Viel Spaß dabei!